Montag, 1. Dezember 2014

Games of November - meine Lieblingssoundtracks


Hallo meine Lieben! Nach langer Pause, melde ich mich wieder zurück. Derzeit lief bei mir alles etwas aus dem Ruder, vor allem, da ich nicht nur krank geworden bin, sondern auch spontan in einige Projekte eingespannt war. Verzeiht mir also meine etwas lange Abwesenheit. Mit meinem neuen Konzept, das ab Dezember startet , hoffe ich eine gewisse Regelmäßigkeit rein zu bekommen und euch damit auch mehr Freude am Lesen zu bereiten. =) Genauere Infos dazu bekommt ihr in ein paar Tagen, also seid gespannt!

Für den heutigen Beitrag habe ich - dank faulem Wochenende und Krankheit - wieder in meinen Spieleregal herum gewühlt und meine Lieblinge ins Leben zurück gerufen. Eigentlich weniger des Blogs wegen, als zur Freude meines Spielerherzens - aber das ist im Endeffekt ja egal. :)
Was mir allerdings aufgefallen ist - und einige Leser dürften es in einem der letzten Beiträge vllt schon bemerkt haben -, ist die "Ähnlichkeit" der Spiele, die in meinem Regal Platz gefunden haben. Natürlich hat es unter anderem etwas mit dem Genre zu tun und da ich ein totaler Angsthase bin und mir allein bei bloßer Dunkelheit ins Hemd mache, wird sich nie im Leben ein Horrorspiel in meine Sammlung verirren. Außerdem muss ich gestehen, dass ich enorm viele Spiele bei Freunden gespielt und mich darin verliebt habe. Der Grund liegt dabei auf der Hand, sobald man sich in meinem Zimmer umschaut - mit Ausnahme der Wii und einer alten PS besitze ich keine Konsole. Das ist traurig, aber wahr. T_T Ich würde selbst gern etwas daran ändern, habe allerdings schlichtweg nicht das Geld dafür, um allein für die ganzen Spiele aufzukommen, die ich mir dann reihenweise unter den Nagel reißen würde.
Von den Einschränkungen mal abgesehen, gibt es aber wesentliche Eckpunkte, die mich dazu bewegen, ein Spiel toll oder semi-gut zu finden: die Grafik, die Charaktere und Charakterentwicklung, sowie die Technik.
DER Punkt allerdings, der mich auch bei Filmen immer enorm fesselt und sie mir nachhaltig in meinen Erinnerungsspeicher brennt, ist die Musik. Ein grandioser Soundtrack kann ein ohnehin schon gutes Spiel in eine Sternschnuppe verwandeln. Mal ganz davon abgesehen, dass es sich auch bei den Machern rentiert - Franchise und Nebeneinnahmen ahoi.

Deshalb habe ich mir gedacht, dass ich euch kurzerhand einfach ein kleine Sammlung meiner Lieblingssoundtracks vorstelle und vllt noch ein bisschen darüber schreibe, was mich an diesem Spiel und der Musik besonders gereizt hat.

LOS GEHT'S!



Okami

Ich LIEBE dieses Spiel. Seit der ersten Sekunde. Für einen Zelda Fan wie mich, ist Okami aber auch ein absolutes Must-Have. Nicht nur, weil man allerlei Monster bekämpfen und die Welt vom Bösen befreien kann, auch bietet dieses Spiel einfach unheimlich viele Möglichkeiten, sich schöpferisch einzubringen und dabei enorm gut zu fühlen.



Der Grund weshalb mich Okami heute noch so fasziniert, ist zum einen die Liebe, die in die Grafik und in die Ausarbeitung der Charaktere gesteckt wurde, und zum anderen die Möglichkeit seine Welt mit einer speziellen Technik zu verändern, die es bisher in noch keinem Spiel gab: die Pinseltechnik.
In Okami übernehmen wir die Rolle der Sonnengöttin Amaterasu in Gestalt eines weißen Wolfes und können mithilfe der Wii mit nur wenigen Pinselstrichen Bäume erblühen, die Sonne auf- und untergehen lassen und auch unsere Gegner mit besonderen Kampftechniken überwältigen.
Wenn wir das schon nicht in der Realität tun können, dann doch wenigstens in einem Spiel wie Okami.

Was mir allerdings neben den Features noch gefallen hat, waren die verschiedenen Charaktere und mythologischen Bezüge innerhalb der Welt und der Storyline. Viele japanische Märchen und Mythen sind liebevoll in kleine Details eingeflochten worden und machen die Gesamtwirkung des Spiels absolut perfekt! Und die Musik tut dazu noch ihr Übriges.

Wer also ein Fan asiatischer Musik, Kunst und Mythologie ist, sollte sich Okamie zumindest in einem Let's Play angeschaut haben. Es zu spielen macht allerdings wesentlich mehr Spaß und ist jede Spielsekunde wert.

Quellen zum Nachlesen, Anschauen und Verlieben: Review auf icksmehl.de | Okami Pedia - alles was ihr wissen wollt | Wiki-Artikel


Beyond : Two Souls

Auf dieses Spiel hatte ich 2013 sehnsüchtig gewartet. Der Hype, der darum entstanden ist, war enorm und absolut berechtigt. Wer "Heavy Rain" kennt und mag, wird Beyond Two Souls lieben! Nicht nur, weil die Geschichte unglaublich tiefgründig ist, sondern auch allseits beliebte Actionszenen definitiv nicht zu kurz kommen. 



Was Beyond für mich allerdings so besonders macht, ist der Sog, den es auf Spieler wie mich ausübt. Einmal begonnen, lässt einen das Spiel kaum mehr los. Jede Entscheidung, die man fällt, hat Auswirkungen auf die Zukunft unserer Protagonistin. Wir leiden und freuen uns mit ihr, werden tief in ihre Psyche hinein gezogen und stehen am Ende vor einer Welt, die wir gestaltet haben - ganz gleich, ob sie uns gefällt oder nicht.
Selten haben mich Spiele im Nachhinein noch so sehr beschäftigt, wie dieses. Und ich muss gestehen, dass ich sogar mehr als einmal geweint habe.

Quellen zum Nachlesen, Anschauen und Verlieben: Beyond Two Souls - Let's Play von Sarazar | Offizielle Website


Bastion

Ein Spiel wie Bastion muss man erlebt haben. Nicht nur weil der Soundtrack einfach umwerfend ist, sondern auch weil Spiel- und Storyelemente auf ganz eigene Art miteinander verschmelzen. 



Was mich an Bastion damals so faszinierte, war die Möglichkeit sich im Kampf auszuprobieren ohne Ellen lange Tutorials durchzuackern. Ich bin kein Fan von Anleitungen und habe auch einen sehr kurzen Geduldsfaden was das angeht. Zumindest wenn es um Spiele geht - oder auch Möbel.
Besonders beeindruckt war ich allerdings vom Erzähler, der einen live durch das Spiel begleitet und sowohl Vergangenes, als auch Geschehenes kommentiert. Damit wirkt Bastion wie die Paarung aus einem optisch - und auch vom Gameplay her- mehr als aufgemöbelten StreetFighter und einem Märchen.

Quellen zum Nachlesen, Anschauen und Verlieben: Bastion Let's Play von PietSmiet | Offizielle Website


Journey

Der große Zauber um Journey hat mich erst Anfang diesen Jahres eingeholt. Ich kannte bereits den Vorgänger Flower und habe nur müde mit den Schultern gezuckt, weil mich diese Art Spiel nicht all zu sehr gereizt hatte.  Als ich dann allerdings bei meiner Freundin mit einer großen Tasse Tee auf der Couch gesessen und nach ihren hervorragenden Überredungskünsten kurzerhand klein bei gegeben habe (Danke nochmal dafür! ), bin ich in eine Welt abgetaucht, die mich ohne ein Wort in den Bann gezogen hat.



Journey ist wohl das leiseste und zugleich faszinierendste Spiel, das ich kenne. Für Freunde von Ico und Shadow of the Colossus, wird Journey sicherlich bald ein weiteres Spiel in der "Lieblingsspiele" -Sammlung sein. Kein Wort, keine überladenden Gesten, kein unnötiger Schnickschnack. Man schwebt als rot gewandetes Geschöpf durch die atemberaubenden Landschaften, trifft auf andere Spieler und durchläuft gemeinsam eine Geschichte, die ohne Erklärungen auskommt und dennoch enorme Emotionen auslöst.
Die Musik unterstreicht jede Spielsekunde perfekt und macht das Spielerlebnis zu einem absolut unvergesslichen Moment. Wer die Möglichkeit hat, sich Journey einmal live und in Farbe anzusehen, sollte das auf jeden Fall tun. Diese Reise ist es wert erlebt zu werden.

Quellen zum Nachlesen, Anschauen und Verlieben: Journey Let's Play von PewDiePie | Offizielle Website


Zum Abschluss würde mich natürlich interessieren: Welche Spielesoundtracks habt ihr gern gehört oder hört sie heute noch? Schreibts in die Kommentare, ich freue mich auf euch! =)






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